SoftEd NetNight. Am 5. Februar trafen sich über 220 IT-Professionals zu unserer jährlichen Auftaktveranstaltung im art’otel. 13 Vorträge gaben einen Ausblick auf den IT-Fahrplan für 2015.
Jedes Jahr stellen wir uns die Fragen: Wie können wir unsere Systeme schlanker und effizienter gestalten? Welche Anforderungen stellt das Unternehmen an die IT? Um diese Fragen zu beantworten, trafen sich IT-Entscheider und Verantwortliche zum Austausch. Unsere 13 Fachvorträge eröffneten die Diskussion zu IT-Management, Softwareentwicklung und Virtualisierung.
Die IT befindet sich im rasanten Wandel. Unter diesem Motto verwies unser Geschäftsführer Mathias Täubrich eingangs in seiner Keynote auf die Vernetzung alltäglicher Geräte mit dem Internet. Mittlerweile kommuniziert nahezu jedes Endgerät (Fernseher, Container, Messgeräte etc.) mit dem WorldWideWeb. Das Internet der Dinge beschert uns autonome Abläufe und Produkte. Mit der herkömmlichen IT-Infrastruktur von vor 10 Jahren können wir der steigenden Komplexität und den exponentiell sich entwickelnden Datenströmen nicht mehr gerecht werden. Unternehmen sollten sich heute dringend mit dieser Tatsache heute auseinandersetzen.
Durch den gesellschaftlichen Wandel zu steigender Unabhängigkeit von Standorten und fixen Arbeitsplätzen ist der Drang zu mehr mobilen Endgeräten logische Konsequenz. Deshalb wird uns das Thema Mobile Device Management in den nächsten Jahren beschäftigen. Grade auch in Hinblick auf das Thema Bring Your Own Device, bei dem die IT-Abteilungen keine direkte Hoheit mehr über die Endgeräte der Nutzer haben, ist es wichtig, einen Partner an der Seite zu haben, der sich auskennt. Schützen Sie Ihre Daten und das Know-how Ihres Unternehmens!
Ein großes Interesse bestand an dem Vortrag zu den neu angekündigten Betriebssystemen Windows 10 und Server vNext von Microsoft. Insbesondere für den Nachfolger von Windows 8.1 war die Nachfrage stark. Kurzum: Es gibt neue und altbekannte Funktionen. Thema nach dem Vortrag von Andre Rupprecht und den ausgebuchten Workshops „Windows 10 Hands on Lab“ von Robert Scholz waren vor allem die Neuerungen“ auf Serverseite; Hyper-V und Storage-Verbesserungen. Zu Windows 10 gab es die Aussage, Microsoft bringe zwar ein neues Betriebssystem, aber neben Neuerungen werde es auch wiederauferstandene Funktionen geben. One step back, two steps forward.
Informations- und Kommunikationstechnologien gehören zu den wichtigsten Fortschrittsmotoren. Gerade im Hinblick auf Strukturveränderungen durch Unternehmensübergaben, Managementwechsel oder Internationalisierung rückt die IT mehr in den Vordergrund. Verlangt werden effizientere Datenverarbeitung und Speicherung sowie effizienteres Prozessmanagement. Zwangsläufig wird die IT zum Berater der Geschäftsführung. Hier ist ganzheitliches Agieren der IT an der Schnittstelle zum Management eine zwingende Herausforderung. Durch die damit einhergehende Einführung neuer Produkte tritt das IT-Projektmanagement stärker in den Focus, denn nur mit professioneller Umsetzung kann mehr Rückendeckung im Unternehmen abteilungsübergreifend gewonnen werden, wie Matthias Dähn in seinem Vortrag betonte. Suchen sie sich Partner im Unternehmen, die sie unterstützen. Definieren Sie Ihre Projekte und deren Abläufe von Anfang an sauber und erfüllen Sie damit die gesteckten Projektziele!
Einen ähnlichen Ansatz, Abhängigkeit des Unternehmenserfolges von effizienten IT-Prozessen und Einsatz neuester Technologie, wählte Herr Willig von EMC. Oft stellt das Management die Forderung, 10 % Kosten einzusparen. Wäre es aber nicht richtig zu fragen: Wie können wir in Storage und Systeme investieren, um mit diesen Lösungen mehr Output, somit einen Unternehmensgewinn um 10% mehr zu generieren? Denken Sie darüber nach!
Und wie geht es 2015 weiter? Let’s CeBIT– besuchen Sie SoftEd vom 16. – 20. März in Hannover, Messehalle 5 / Stand B 34. Wir freuen uns auf Sie!